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Halloween kommt!! Ein ungruseliges Kürbiskätzchen

Aqurellbild auf weißem Papier: ein organger Kürbis mit grimmig geschnitzter Miene, auf dem ein grau getigertes Kätzschen schläft. Er liegt im grünen Gras und der Himmel verdunkelt sich für die nahende Nacht.

Bald ist Halloween!! Viel Deko wird es bei uns dieses Jahr nicht geben. Aber einen geschnitzten Kürbis werden wir bestimmt vor die Tür stellen, damit die Kinder wissen, dass es bei uns was Süßes gibt. Völlig unbeeindruckt von dem ganzen Grusel sind wie immer die Katzen. Wie dieses schlafende Kürbiskätzchen, das dem Gruselkürbis die Show vermasselt, weil er mit seiner Gruselshow nicht mehr ernst genommen wird.

Ich richte mir immer all mein Zubehör her bevor ich loslege, damit ich dann konzentriert dabei bleiben kann. Meine nagelneuen Farben von Daniel Smith fand ich sehr passend für die gruselige Halloweenstimmung. Also einfach mutig ausprobiert.

weißes Blatt Papiert und drum herum auf dem Tisch jede Menge Malzubehör, wie Farben, Pinsel und Buntstifte.

Ich beginne immer mit einer Skizze mit Bleistift:

Bleistiftskizze auf weißem Papier: ein grimmig dreinschauender geschnitzter Kürbis, auf dem zusammengerollt ein Kätzchen schläft

Sobald mir die Skizze gefällt, radiere ich die Bleistiftstriche vorsichtig weg bis nur noch ein Hauch von den Strichen sichtbar ist. Denn die Aquarellfarben überdecken die Bleistiftstriche nicht.

Dann kommt das Outline – also die Umrisse mit einer Farbe nachzuzeichnen. Ich mache das meist mit schwarzem Fineliner. Dann radiere ich die restlichen Bleistiftspuren vollständig weg. Erst danach beginne ich mit der Farbe – von hell nach dunkel.

der Kürbis ist in organgetünen koloriert. Das Kätzchen ist noch ohne Farbe

Jetzt ist das Kürbiskätzchen dran. Ich konnte mich lange nicht entscheiden, welche Farbe es haben soll. Ich mag ja rote Katzen, aber da der Kürbis ischon rot ist, würde es sich nicht besonders gut vom Kürbis abheben. Zu Halloween hätte ich eine schwarze Katze zeichnen können, aber ich finde schwarze Katzen schwer zu zeichnen, denn man muss ihnen mit dunklem Grau Struktur geben obwohl sie komplett schwarz sind, damit sie nicht wie ein schwarzes Loch im Papier wirken. Daher habe ich mich für grau getigert entschieden.

Der Kürbis hat jetzt dunkle Augen und grünliche Schatten, die seine Rillen betonen. Das Kätzchen ist immernoch ohne Farbe

Zum Schluss kümmere ich mich um den Hintergrund. Dabei muss der Vordergrund vollständig getrocknet sein, damit keine Farbe in das Motiv fließt. Trotzdem muss man mit dem Pinsel vorsichtig sein. Wenn man die Farbe gut wählt, kommt der Vordergrund dann erst richtig zur Geltung.

Das Kätzchen ist jetzt grau getigert koloriert. Unter dem Kürbis ist grünes Gras. Der Kürbis wirft einen dunklen Schatten.

Ich mag das Kürbiskätzchen sehr, weil mir die starken Farben gut gefallen. Der Kürbis kommt auch sehr sympathisch rüber – obwohl er sich so über das Kätzchen ärgert.

Aqurellbild auf weißem Papier: ein organger Kürbis mit grimmig geschnitzter Miene, auf dem ein grau getigertes Kätzschen schläft. Er liegt im grünen Gras und der Himmel verdunkelt sich für die nahende Nacht.

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