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Mein Trend diesen Winter: Sweat Kleider

Diesen Winter habe ich nicht ein oder zwei, nein… ich habe 3 Sweat Kleider genäht! Und dabei war endlich auch eines für mich dabei! 😀

Meine beiden süßen Nichten haben jede ein kuscheliges Sweat Kleid zu Weihnachten bekommen. Nur von einem davon kann ich euch Bilder zeigen. Das zweite habe ich erst kurz vor Weihnachten fertig bekommen. Es war spät und schlechtes Licht zum Fotografieren, sodass ich es schließlich eingepackt und verschenkt habe ohne Fotos davon zu machen.

Für die kleine Nichte gab es dieses Eisbärenkleid. Ist das nicht knuffig?! 😉

Der Schnitt ist aus der Ottobre 04/2017.

Bei diesem super kuscheligen Stoff habe ich nicht widerstehen können und habe trotz meinem Schwur keinen neuen Stoff mehr zu kaufen auch für mich einen mitgenommen. Einen in dunkelblau mit dunkelgrauer Teddy Innenseite. Der farbliche Kontrast der beiden Seiten ist nicht ganz so stark wie bei den Kindermodellen.

Mein Kleid ist erst letztes Wochenende fertig geworden. Aber noch genau rechtzeitig für den Frost diese Woche. Das Kleid ist sooooo warm! Die Heizkörper können runter gedreht werden, denn das Kleid ist fast zu warm für unsere mollig warm geheizte Bude :).

Der Schnitt ist der kostenlose Schnitt von Snaply, den ihr euch hier zum selbst Ausdrucken herunterladen könnt. Mit der Passform bin ich total zufrieden. Ich habe die Taille 1,5 cm nach unten versetzt, was meine übliche Anpassung für meine Körpergröße ist. Sonst habe ich nur die aufgesetzte Tasche vorne zu dem Schnitt hinzugefügt.

Die Anleitung von Snaply für das Sweat Kleid ist etwas knapp gehalten, was mir nichts ausgemacht hat. Nähanfänger könnten damit Schwierigkeiten haben, weil z. B. der Kragen nur in wenigen Sätzen sehr knapp erklärt wird.

Der Nahttrenner kam bei mir trotzdem oft zum Einsatz, und zwar beim Saumbund und dem Kragen. Ich wollte ja, dass an den Bündchen und dem Kragen die kuschelige linke Seite des Sweat Stoffes nach Außen zeigt. Es ist sehr schwer zwei Stoffteile links auf links zu verarbeiten, auch wenn man es so beabsichtigt. Wenn man IMMER, JAHRELANG rechts auf rechts näht, kann man sich offenbar für 4 Teile nicht mal eben umgewöhnen :). Daher musste ich die Nähte mehrmals auftrennen bis es richtig “falsch herum” war :).

Schlussendlich habe ich dann im letzten Moment doch noch einen Hund reingebracht, den man nicht mit Nahttrenner beheben kann: die Ösen am Kragen habe ich neben der Naht eingeschlagen, weshalb ich dann den Kragen mit der Naht nach Vorne drehen musste. Aber so ich es jetzt eben. Macht nix. Ich fühle mich wohl in meinem Kleid.

Und ich freue mich, heute beim MeMadeMittwoch dabei zu sein! Wieviel Frühjahrsmode wohl schon genäht wurde?

Außerdem verlinkt zu KidiKram.

10 Kommentare

  1. blaupause7

    Hihi, solche Schwüre kenn‘ ich. Genau das gleiche ist mir passiert. Ich brauchte nur Knöpfe. Aber dann habe ich diesen tolle Doubleface gesehen, der wie geschaffen ist für einen Blouson, der noch auf meiner Liste steht.

    Die Kleider sind spitze. Deins und der süße Eisbär (die Öhrchen!)

    lg
    uLRIKE

      • blaupause7

        Ja, und zu gefährlichen Orten gehört auch die Stadtbücherei – denn da gibt es Burdahefte, aus denen ich mir gleich den Schnitt für einen Blouson abkopiert habe. Für „später“ – nur, dass aus dem Später ein Sofort wurde, als ich den Doubleface Baumwolljersey/Fleece im Stoffladen gesehen habe.

        Jetzt liegen 2 m Stoff in blau mit silbernen Sternen und 2 m Stoff in bordeaux mit schwarzen Totenköpfen im Schrank und warten auf das Zuschneiden der Teile für den Blouson bzw. „Bomberjacke“

        • verschiedenArt

          Oh ja, das klingt nach einer Verkettung unglücklicher Umstände, die zu einem super schönen Blouson führen werden 😉. Du hattest praktisch keine Chance 😊.

  2. Susanne

    Ein tolles Kleid; sehr schön sportlich und doch auch schick.
    Glaube ich gern, dass das auch schön warm hält und außerdem ist es sicher noch wunderbar bequem.
    Sehr süß auch das kleine Kleid.
    LG von Susanne

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