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Gesundes Grün – Wildkräutersalat

Wildkräutersalat von verschiedenArt

Gesammelte Blätter und Blüten aus dem Garten – etwas Schönes fürs Auge und wahnsinnig gesund!

Wenn mir der Magen zwickt hat sich bei mir ein heilsamer Wildkräutersalat aus dem Garten bewährt. Mir ist zwar gefühlt nicht danach, aber die grünen Blätter mit viel Bitterstoffen beruhigen meinen Magen bei Sodbrennen und leichtem Zwicken wundersam.

Zu den üblichen Medikamenten aus der Apotheke habe ich ein gemischtes Verhältnis. Am liebsten kämpfe ich erstmal mit natürlichen Mitteln gegen Beschwerden an. Wenn ich wirklich krank bin und nichts aus der natürlichen Hausapotheke hilft, greife ich dankbar zu Medikamenten. Das ist auch ein Beitrag zur Nachhaltigkeit – sparsam mit den teuren und oft für die Umwelt giftigen Medikamenten umzugehen.

Zum Thema Nachhaltigkeit habe ich ganz neu einen tollen Blog entdeckt:  einfach.nachhaltig.besser.leben. Monatlich veröffentlicht eine der GastgeberInnen einen Beitrag zu dem Thema Nachhaltigkeit. Zusätzlich können Beiträge anderer BloggerInnen verlinkt werden. Das mache ich heute mit meinen Wildkräutersalat-Beitrag!

Gerade bei Magenbeschwerden habe ich bei mir den Zucker und das viele Weißmehl in Verdacht. Davon esse ich viel, vorallem seitdem ich Vegetarierin bin. Damit erkläre ich die positive Wirkung dieses Wildkräutersalats – er balanciert meinen Magen wieder aus.

Was sich bei mir im Garten für meinen Wildkräutersalat findet:

  • Spitzwegerich
  • Breitwegerich
  • Erdbeerblätter
  • Löwenzahnblätter
  • Kapuzinerkresse
  • Gänseblümchen
  • Kamilleblüten
  • Junge Weinblätter
  • Salbei
  • Zitronenthymian
  • Schnittlauch

Man sollte sich natürlich soweit mit Pflanzen auskennen, um nicht versehentlich giftige Exemplare zu erwischen!

Die gesammelten Blätter werden gewaschen und ein wenig klein geschnitten. Anschließend mache ich das frische saftige Grün wie einen normalen Salat mit Essig, Öl, Kräutersalz und einem Tröpfchen Honig an.

Als besonderes Extra röste ich einen Esslöffel Salatkörnermischung ohne Öl kurz in der Pfanne – als knuspriges Topping für den Salat.

Lecker und so Gesund!

5 Kommentare

  1. Marlene

    Oh, so ein Blogpost kommt mir gerade recht! Ich trau mich nämlich oft nicht so recht, obwohl ich es schon mehrmals gelesen habe, diese verschiedenen Blätter unter den Salat zu mischen – z.B. Gänseblümchen (sieht immer noch gewöhnungsbedürftig aus!). Und aus Spitzwegerich hab ich bisher nur Tee getrocknet. Jetzt hab ich mir deine Liste abgeschrieben und werde es probieren. Erdbeerblätter sind auch genug da 🙂
    Vielen Dank fürs Mitmachen bei einfach.nachhaltig.besser.leben – man entdeckt immer wieder tolle Sachen!
    Viele grüße,
    Marlene

    • Sandra

      Hallo Marlene,
      Vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar!
      Das freut mich sehr, dass mein Beitrag dich ermutigt hat, die Wildkräuter im Salat auszuprobieren!
      Ich bin natürlich neugierig, wie dir der Salat geschmeckt hat. Es würde mich freuen, wenn Du mir davon berichtest.
      Liebe Grüße
      Sandra

      • Marlene

        Hallo Sandra,
        heute Mittag habe ich schonmal die Gänseblümchen ausprobiert – die schmecken ja neutral, oder? Mein Freund wollte sie erst aussortieren, aber ich hab ihm dann erklärt, dass das nicht nur Deko ist 🙂
        Ganz liebe Grüße,
        Marlene

        • Sandra

          Hi Marlene,
          Das ging ja schnell :-). Ja im Salat finde ich die Gänseblümchen auch eher geschmacklos. Wenn ich sie einfach so direkt im Garten in den Mund schiebe, dann schmecken sie grasig würzig.
          Die Blümchen im Salat finde ich einen tollen Hingucker. Die große feuerrote Blüte der Kapuzinerkresse zu essen kostet schon fast etwas Überwindung :-).
          Viel Spaß und Gaumenfreude beim weiter verkosten!
          Liebe Grüße
          Sandra

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